In der Krise unserer
Zeit, die einmal vom Willen zur Machbarkeit beherrscht wird
und sich zum anderen von Resignation und Verzweiflung bedroht
sieht, wird der Ruf nach tieferen geistigen Heilskräften
lauter. In der gegenwärtigen Kultur der Hoffnungslosigkeit, in
der mit dem Zerfall sozialer Beziehungen auch die Persönlichkeitsstruktur des
Menschen zerfällt, ist mit Pinchas Lapide die Mitte biblischen
Glaubens wieder zu finden, um am Scheitern hoffen zu lernen.
Die Hoffnung als unscheinbarste aller Daseins bewältigenden
Kräfte war das Thema unseres öffentlichen Gesprächs.
Mag die Hoffnung auch ein kleines Kind sein, sie kann
einen großen Anker tragen, lautet ein englisches Sprichwort.
Durch dieses Buch werden die Beiträge namhafter Persönlichkeiten
einem breiteren Kreis verantwortlicher Zeitgenossen zugänglich.
Besonderheit: Mit einem Geleitwort
des Erzbischofs von Wien, Kardinal Dr. Christoph Schönborn.