Gedanken zum Manuskript
Alle knapp vierzig Interviews enthalten
Bausteine, die, zusammen-gefügt, ein Mosaik
ergeben. Das Mosaik sagt das aus, was ich
den Lesern vorstellen möchte, nämlich die
Lebenssituation von Geschwistern auf Südtiroler
Berghöfen.
Begleitend werden Strukturen und
Althergebrachtes auf Höfen deutlich.
Ich betrachte es als Ehre, dass so viele Menschen mir
Dinge anvertraut haben, die sonst nicht ausgesprochen
werden. Ich habe den Befragten versprochen, weder Hofnamen noch
Familiennamen zu nennen. Das Versprechen
halte ich. Alles a ndere entspricht wortwörtlich
den Aussagen der Befragten.
Um die Anonymität zu wahren, kann ich nur
einige wenige Bilder beisteuern.
Die „Kargheit“ des Manuskriptes entspricht
dem Thema.
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