Margret Bergmann erwarb das Doktorat in
Germanistik und unterrichtete rund 20 Jahre lang
literarische Fächer an der Mittelschule. Schon
immer galt ihre besondere Liebe der Sprache und
dem kreativen Umgang mit Sprache, weshalb sie
auch mit Schülern Bühnenstücke schrieb und
Schreibwerkstätten für Erwachsene und Jugendliche
durchführte. Ihre lebendigen Reiseberichte fanden Eingang
in die Schulfunksendungen
der RAI. Als eine Pionierin im Bibliothekswesen Südtirols
hielt sie ungezählte Fortbildungs-
kurse für Bibliothekarinnen und Bibliothekare.
Seit Ende
2001 setzt sie sich besonders für
eine bessere Zukunft der Frauen und Mädchen in Afghanistan
ein,
indem sie landauf, landab in Südtirol unterschiedliche
Veranstaltungen durchführt und neben Schulprojekten
und Vorträgen
besonders
gerne Märchen für jede Altersstufe erzählt. Über
fünf Jahre lang finanzierte sie eine große Mädchenschule
und erwirkte den Bau eines Schulgebäudes in Tabqoos
im zentralen Hochland Afghanistans.
Seit Herbst 2007 arbeitet sie als
Mitglied der „Südtiroler Ärzte
für die Dritte Welt“ für die Jesuiten
Flüchtlingshilfe in Afghanistan.
Der Erlös dieses Buches ist für
die Projekte der Jesuiten Flüchtlingshilfe in Afghanistan
bestimmt: Sie haben sich seit 2005 als Katalysatoren
für Frieden und Fortschritt, vor allem für die Besserstellung der Frauen,
bewährt.