Dass der Herrgott
Humor hat, weiß Doris ja, seit er Besenreiser erschaffen hat,
die auf ihren Knappvierzigerbeinen aussehen, wie der Zusammenfluss
von Euphrat und Tigris. Dass er jedoch den feschen Michael zum zölibatären
Heiligen berufen will, das geht beim besten Willen nicht. Und weil
das Südtiroler Bergvolk schon immer mit Sturheit gesegnet war,
will sie allen mal zeigen, wo der Bartl den Most holt. Und wo geht
das besser, als direkt im Weinberg des Herrn………….