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Jetzt, nachdem alles geschehen ist, was geschehen musste, hat Mirjam die Ruhe und die Kraft gefunden, um sich im Schatten eines Feigenbaums am See Genezareth niederzulassen, um die Geschichte von Jeschua und von ihr, Mirjam, seiner Milchschwester und Gefährtin aufzuschreiben.
Während Himmel und Erde ineinander fließen, während das Gewölk atemlos über dem See steht, sieht Mirjam in den flirrenden Schichten des Horizonts immer wieder Jeschua, ihren Milchbruder, ihren Gefährten, mit den Wunden an seinen Händen, mit den Wunden an seinen Füßen, mit der Wunde an seiner Seite. Der Eckstein, den andere verworfen haben, ist ihre Vergangenheit, ihre Gegenwart, ihre Zukunft geworden. Überall und immer. Für alle Zeiten.
Von Aleph bis Taw.

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