Kurzbeschreibung / Covertext
Am 10. September 1919 wird Tirol geteilt, das Land an Eisack,
Etsch und Rienz wird Italien zugesprochen und soll
nach der Machtergreifung des Faschismus möglichst
rasch italianisiert werden.
Auch nach dem zweiten Weltkrieg verbleibt Südtirol
bei Italien, soll jedoch eine Sonderautonomie erhalten.
Als zudem der Pariser Vertrag von 1946 auf das italienischsprachige Trentino
ausgeweitet wird und die Unterwanderung weiterhin andauert, beginnt sich im Land Widerstand
zu regen. Dieser gipfelt in der Kundgebung auf Schloss Sigmundskron
am 17. November 1957, und, nachdem auch dieser
Hilferuf ungehört verhallt, in der Feuernacht am 12. Juni 1961.
Hinter diesen historischen Tatsachen, auf die
im Roman immer wieder verwiesen wird, spielt sich
das Leben am Staudacher-Hof ab. Valtl lernt auf der Kundgebung
auf
Schloss Sigmundskron
die rassige Tilla kennen. Zunächst ist sie
abweisend, aber plötzlich schwenkt sie um und will sofort heiraten.
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