So aber fanden
die passionier
ten Heimatforscher die "Katholischen
Blätter aus Tirol" aus
dem Jahre 1845 und darin die "Erinnerung an den absolvierten
Theologen und Kleriker Peter
Wasserer" aus der Feder seines Lehrers, des späteren Brixner
Fürstbischofs Vinzenz Gasser. Dieser hat an Hand der Tagebücher
seines Schützlings das
Werden und Streben und Reifen
eines "gewöhnlichen Talkindes" nachgezeichnet.
"Im ungestümen Drange nach dem Höchsten durchwandert
er die rätselhaften Reiche
der Natur und den ruinenreichen
Boden des klassischen Altertums,bis er endlich auf dem
heiligen Kreuzwege in der Nachfolge
seines Erlösers das findet,
was er suchte:" So schreibt Vinzenz Gasser im Vorwort zu seiner
Lebensbeschreibung, die
jetzt nachgedruckt wurde.
Am zweiten Adventsonntag,den 5. Dezember, um 15 Uhr wird "Das
Lebensbild eines Ahrners" in der Mittelschule St. Johann
vorgestellt.
Ebenso bemerkenswert wie der Inhalt der Veranstaltung
sind dabei die Gestalter. Es wirken
mit: Ortspfarrer Christoph
Wiesler, P. Bruno Klammer, Wolfgang Nöckler ein junger
Autor, der Wasserers Gedichte interpretieren wird, Paul Gruber
und Franz josef Künig, die Herausgeber der neu aufgelegten
Schrift, Hermann Niederkofler
vom Bildungsausschuss sowie
die Instrumentalistinnen Maria
und Michaela Wasserer, späte
Verwandte des "Wiederentdeckten".
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